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Dörrfleisch: Gesund für Mensch und Hund

Jeder Hundeliebhaber weiß es längst, die Nahrung liefert deinem Hund Energie und Kraft. Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass du dich für das richtige Futter entscheidest. Hier kannst du dich entscheiden, ob du wirklich teures Hundefutter kaufst oder dir die Arbeit machst und Dörrfleisch für deinen Hund herstellst.

Dörrfleisch für Hunde selber machen

Dörrfleisch für Hunde selber machen

Dörrfleisch: Gesund für Mensch und Hund

Dörrfleisch kannst du auf sehr verschiedenen Arten herstellen. Du kannst direkt zum praktischen Dörrautomaten greifen, doch auch im Backofen kannst du das Fleisch trocknen.

Für alle, die sich noch nicht so mit dem Thema Dörren auseinandergesetzt haben, der Vorgang dauert im Backofen bis zu neun Stunden. In der Regel geht es in einem Dörrautomaten nicht schneller, dafür aber mit weniger Energie Aufwand.

Egal, für welche Art des Dörrens du dich am Ende entscheiden wirst, wichtig ist immer, dass das Fleisch so wenig Fett wie möglich aufweist. Je mehr Fett sich an deinem Fleisch befindet, desto länger wird der eigentliche Vorgang des Trocknens dauern. Doch Dörrfleisch für Hunde selber zu machen, ist gar nicht so schwer, lies einfach weiter, dann erfährst du noch weitere Fakten.

Welche Fleischsorten eignen sich gut, um Dörrfleisch für Hunde selber zu machen?

Als erste Regel kannst du dir merken, je weniger Fett an dem Fleisch ist, desto besser wird dein Ergebnis werden. Gerade das Fett an deinem Fleisch enthält sehr viel Feuchtigkeit. Beim Trockenvorgang wird dem Fleisch die Feuchtigkeit entzogen, doch gerade an diesen Stellen mit sehr viel Fett dauert es überdurchschnittlich lange.

Außerdem wird dieses Fleisch, das mit Fett durchzogen ist, auch nicht lange haltbar bleiben. Wie bei uns Menschen auch, solltest du also zu fettarmen Fleischsorten greifen. Hähnchenfleisch ist eine der besten Sorten, wenn du Dörrfleisch für deinen Hund selber machen möchtest.

Doch auch mageres Rindfleisch in den verschiedenen Ausführungen ist für Dörrfleisch ideal. Allerdings ist es hier eine Kostenfrage, denn gerade mageres Rindfleisch ist das teuerste Fleisch auf dem Markt. Innereien wie Herz und Leber kannst du schon ab und zu dörren, allerdings ist es sehr zeitaufwendig, gerade diese Fleischstücke von Fett zu befreien.

Zusammenfassend, welches Fleisch geeignet sind:

  • Putenfleisch
  • mageres Rindfleisch
  • Hähnchenfleisch
  • Innereien wie Leber und Herzen
  • Pansen
  • Gulasch

Doch auch bei den mageren Fleischsorten solltest du sichtbares Fett unbedingt entfernen. Zu viel Fett an deinem Fleisch wird später dafür sorgen, dass dein Dörrfleisch für deinen Vierbeiner nicht lange haltbar ist und schnell anfängt zu schimmeln.

Wie genau funktioniert es, Dörrfleisch für Hunde selber zu machen?

Dörrfleisch für den HundIm ersten Schritt muss das Fleisch gewaschen und mit Hilfe eines Küchentuches von Feuchtigkeit befreit werden. Von dem Fleisch deiner Wahl entfernst du die sichtbaren fettigen Stellen.

Schneide das Fleisch dann in Streifen oder kleine Stücke, hier solltest du beachten, welche Stückchen Größe für deinen kleinen Liebling geeignet sind.

Alle Fleischstücke sollten allerdings nicht dicker als einen halben Zentimeter sein. Außerdem solltest du darauf achten, dass die Fleischstücke relativ gleichmäßig geschnitten werden, damit das Dörrfleisch später auch gleichzeitig fertig ist. Im nächsten Schritt stellt sich die Frage, ob du das Dörrfleisch für deinen Hund im Backofen oder in einem Dörrautomaten herstellen möchtest.

Vor- und auch Nachteile wirst du bei beiden Geräte finden können. Im Dörrautomaten wird das Fleisch bis zu 12 Stunden brauchen, dagegen im Backofen nur ca. 9 Stunden. Doch der Dörrautomat wird dank Energiesparmaßnahmen weniger Energie verbrauchen und somit weniger Geld kosten.

Ferner musst du im Backofen zwischendurch die Temperatur herunterdrehen und die Fleischstückchen wenden. Wer also den Vorgang nicht ständig beobachten und kontrollieren möchte, der sollte auf einen Dörrautomaten zurückgreifen.

Egal, ob nun Backofen oder Dörrautomat, wenn das Fleisch fertig ist, dann solltest du es noch eine Nacht auf Küchenpapier ausbreiten, um hier auch die letzte Feuchtigkeit entweichen zu lassen.

Warum solltest du Dörrfleisch für deinen Hund selber machen?

Die vielen Vorteile, die du hier schon lesen konntest, sprechen für sich. Dörrfleisch selber zu machen, hat eigentlich nur Vorteile.

Die Leckerchen sind frei von Schadstoffen und Konservierungsstoffen. Du alleine bestimmst, welches Fleisch verwendet werden soll. Hochwertiges Hundefutter ist sehr teuer, du kannst also hier auch noch sehr viel Geld einsparen.

Außerdem greifst du automatisch zu den Fleischsorten, die dein Vierbeiner am Liebsten frisst. Und zum guten Schluss, du bestimmst die Größe der Fleischstücke und kannst auch hier die passende Wahl für deinen Hund treffen.

Wenn du das erste Mal Dörrfleisch für deinen Hund selber machst, solltest du zu kleinen Mengen greifen und erst einmal testen, wie dein Hund auf das Dörrfleisch reagiert und ob er es isst.

Unsere Holly (siehe unteres Foto) liebt Dörrfleisch aus dem Dörrautomaten. Wir sind uns sicher, dass es auch deinem Hund so gehen wird. Wenn wir die Hühner aus unserer Haltung vom Schlachter holen, nutzen wir die Innereien – wie Leber und Herz – immer zum Dörren für unsere Hund. Zwar bekommt unsere Holly als Hauptfutter ein getreidefreies Nassfutter, als Snack sind die gedörrten Fleischstücke jedoch immer willkommen. Willst auch du Dörrfleisch für deinen Vierbeiner herstellen? Hier sind einige Dörrgeräte, die wir einem Test unterzogen haben. Mit diesen kannst du preiswert und ganz leicht Dörrfleisch für deinen Liebling herstellen.
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